Online-Marktplätze wie Idealo, eBay und Co sind für Online-Shops eine super Möglichkeit um mehr Reichweite zu generieren und mehr Umsatz zu machen. Ein potentieller Kunde auf der Suche nach einem neuen Fernseher nutzt diese Portale um dort Angebote verschiedener Shops zu vergleichen.
Klar, der Shop mit dem besten Angebot bekommt den Zuschlag.
Die Wahrscheinlichkeit, dass das Ihr Online-Shop ist, steigt mit zunehmendem Ranking Ihres Produkts auf dem jeweiligen Marktplatz. Die Top 3 Positionen einer Produktvergleichsliste erhalten gemeinsam rund 70% der Bestellungen. Sie wollen also idealerweise unter den Top 3 für Ihr Produkt positioniert sein.
Leichter gesagt als getan – aber nicht unmöglich zu bewerkstelligen. Es gibt ein paar Kriterien, nach denen beispielsweise Idealo sein Ranking erstellt:
- Ihr Shop bietet den Idealo-Direktverkauf
- Die Versandkosten sind im ausgewiesenen Produktpreis beinhaltet
- Das Produkt ist sofort lieferbar
- Verschiedene Zahlungsalternativen sind möglich
Wenn sie für Ihre Produkte diese Kriterien erfüllen, haben sie gute Chancen auf eine Top Positionierung. Um aber garantiert auf Platz 1 bis 3 im Idealo-Ranking zu gelangen, steht nur ein Kriterium an erster Stelle: der Preis.
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Wenn ein Shop nicht den günstigsten Preis bietet, können die anderen Punkte noch so kundenfreundlich angelegt sein – das Produkt wird niemals an erster Stelle stehen. Der günstigste Preis ist also das A und O um auf Online-Portalen gesehen zu werden.
Das ist natürlich kein Geheimnis für alteingesessene Online-Shopbetreiber. Deshalb vergleichen sie auch regelmäßig ihre Preise mit denen der Konkurrenz und passen ihre eigenen Preise auf höchste Wettbewerbsfähigkeit hin an.
Wer mit seinem Shop in den Top 3 landen will, muss dies demnach auch regelmäßig tun. Dabei muss es sich nicht immer um eine Preissenkung handeln – eine Preisänderung kann in beide Richtungen notwendig sein. Sie wollen schließlich nicht zu billig sein und damit Marge verschenken, aber eben auch nicht zu teuer und Bestellungen einbüßen. Beides wirkt sich direkt auf den Profit des Shops aus.
Sie wollen also mit Ihren Produkten gerade so viel günstiger sein als die Konkurrenz um vor ihr platziert zu sein, aber gleichzeitig so teuer, dass Sie die maximal mögliche Marge einfahren.
Klingt logisch – aber auch etwas aufwändig, nicht wahr? Vor allem, wenn man in seinem Shop einige unterschiedliche Produkte anbietet.
Als Online-Shopbetreiber haben Sie nun genau 3 Optionen.
1. Keine regelmäßigen Preisanpassungen vornehmen.
Wenn Sie keine regelmäßigen Preisanpassungen, also Repricing, für Ihre Produkte vornehmen, scheint das zunächst einmal die günstigste Option zu sein. Klar, Sie müssen weder Zeit in die Prüfung der Preise noch Geld in Technik oder Personal fürs Repricing investieren.
Das ist jedoch sehr kurzfristig gedacht. Denn nur auf einem der ersten drei Plätze in den Ergebnislisten heimst man mit seinem Produkt auch wirklich Umsatz ein. Sie verschenken wie oben beschrieben entweder Marge oder Bestellungen. Opportunitätskosten, die sie mit etwas Aufwand einholen könnten.
Und das nicht zu knapp. Angenommen, Sie würden durch regelmäßiges Repricing 10% mehr Gewinn im Monat – jeden Monat – einfahren. Durchaus kein unrealistischer Betrag und gleichzeitig einer der sich über Monate hinweg bemerkbar macht, nicht wahr?
Mit anderen Worten: Kein Repricing durchzuführen mag zunächst weniger Aufwand bedeuten, aber langfristig durch die entgangenen Erlöse ganz schön teuer werden.
2. Manuelles Repricing vornehmen
Für kleine Online-Shops mit nur einer handvoll verschiedener Nischenprodukte kann dies eine durchaus rentable Lösung sein. Dann kostet Sie das Prüfen der Wettbewerberpreise und Anpassen Ihrer eigenen Preise bestenfalls nur ein bis zwei Stunden je Tag.
Verkaufen Sie jedoch hunderte verschiedene Produkte, sollten Sie sich diesen Aufwand vergegenwärtigen. Angenommen, Sie brauchen je Produkt fünf Minuten um die Preise der Konkurrenz zu prüfen und Ihre eigenen anzupassen. Bei 200 Produkten bedeutet das einen Zeitaufwand von 16,6 Stunden um alle Produkte zu repricen.
Nehmen wir weiter an, dass eine virtuelle Assistenz, die dieses Repricing vornimmt, 30€/Stunde kostet. Dann kostet eine Runde Repricing knapp 500€. Für einen Shopbetreiber selbst sollten Sie sogar eher 150€/Stunde berechnen, was auf 2.490€ hinausläuft.
Bei 4.000 Produkten steigt das Ganze auf zwischen knapp 10.000 und 48.000€ an – nur um die gesamte Produktpalette ein einziges Mal zu Repricen!
Es gibt noch einige weitere Gründe, warum manuelles Repricing für Online-Shops ab einer bestimmten Größe nicht sinnvoll ist. Der Kostenfaktor allein sollte aber schon genug Anreiz sein um Option 3 in Erwägung zu ziehen:
3. Repricing Software nutzen
Klar, Repricing Software kostet auch. Mit €349 im Monat für bis zu 2.500 Artikel ist beispielsweise BENY aber vergleichsweise günstig im Gegensatz zu den Kosten eines manuellen Repricings.
Darüber hinaus bietet Repricing Software aber einige weitere Vorteile.
- Regelmäßiges, automatisiertes und schnelles Repricing
- Prüft auch eine große Anzahl Wettbewerber blitzschnell
- Mehrmaliges Prüfen und Anpassen der Preise am Tag
- Berücksichtigt interne Messgrößen wie Konversionsraten oder Website Traffic
- Keine Möglichkeit für menschliches Versagen
Repricing Software hilft Ihnen dabei, Ihre Preise wettbewerbsfähig zu halten und wird somit letztendlich zum Vorteil für Ihr Unternehmen. Von der Prüfung der Wettbewerberpreise im Internet bis hin zum Ändern der Preise innerhalb von Sekunden, sind automatisierte Programme einfach der beste Weg um die Preise Ihrer Produkte wettbewerbsfähig zu halten.
Langfristig gesehen hilft eine gute Repricing Software auch Ihre Preisgestaltungsstrategie zu perfektionieren. Jagen Sie nicht kurzfristigen Lösungen mit aufwändigen, manuellen Preisänderungen hinterher, sondern leisten sich lieber eine passende Repricing Software. Damit bleiben Sie im heutigen eCommerce leichter wettbewerbsfähig.
Sie können BENY hier 14 Tage lang testen.
Falls Sie noch skeptisch gegenüber Repricing Software sind, kein Problem! Finden Sie zuerst heraus ob dynamisches Repricing für Ihren Shop überhaupt eine gute Strategie ist. Wir haben ein kostenloses eBooklet für Sie erstellt um genau diese Frage zu beantworten.
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