Warum andere Onlineshops Sie in Google Shopping überholen

Haben Sie das Gefühl, dass Sie mit Ihrem Online-Shop immer damit ringen die besten Ergebnisse in Google Shopping zu erzielen?

Da sind Sie nicht alleine. Wenn Sie nicht gerade ein absolutes Nischenprodukt verkaufen, ist es nicht immer einfach bei Google auf den Top-Plätzen der Ergebnislisten zu ranken. Das ist aber noch lange kein Grund das Handtuch zu werfen.

Im Gegenteil! Wenn sie mit Ihrem Online-Shop Ihren Umsatz steigern möchten, ist Google und dessen Shopping-Funktion eine durchaus tragfähige Option. Denn laut PowerReviews starten 35% der Online-Einkäufer ihre Suche bei Google. Davon klicken sich wiederum 52% zu den Google Shopping Ergebnissen durch – ein beachtlicher Anteil an Online-Shoppern, den Sie sich nicht entgehen lassen sollten.

Um bei Google Shopping hoch im Ranking zu stehen müssen Sie es nur richtig anstellen und auf ein paar Dinge achten.

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3 Faktoren für Erfolg mit Google Shopping

Google Shopping wird von zwei Plattformen angetrieben: AdWords und Google Merchant Center.

Auf dem Google Merchant Center lebt Ihr Feed. Kurz gesagt: hier sind die Details Ihrer Produkte in einem von Google präferierten Format gespeichert.

Auf AdWords leben Ihre eigentlichen Shopping-Kampagnen. Hier bestimmen Sie das Budget, verwalten Ihre Gebote, gewinnen Einblicke in den Erfolg Ihrer Kampagnen und nehmen Optimierungen vor.

Einrichtung und Management von Google Shopping Werbeanzeigen läuft anders als die Einrichtung traditioneller Textanzeigen. Für letztere erstellen Sie Kampagnen, Anzeigengruppen und Werbeanzeigen, die auf einem Keyword Ihrer Wahl fokussieren. Mit Google Shopping bestimmt Google wann Ihre Product Listing Ads – zu deutsch: Produktauflistungsanzeigen – angezeigt werden. Google zieht Ihren Feed, Ihre Website und Ihre Gebote in Betracht um festzulegen welche Suchanfragen Ihre Werbeanzeige auslösen.

Aus diesem Grund hat die Einrichtung von Google Shopping Anzeigen starke Ähnlichkeit zu SEO.

Erfolg mit Google Shopping läuft größtenteils auf drei Hauptfaktoren hinaus:

1. Feederstellung und -optimierung. Dies umfasst beispielsweise Ihre Schlüsselwörter, Produktdaten, -bilder und -preise.

2.  Gebote. Es gibt einige Art und Weisen, um erfolgreich zu bieten. Gebote erstellen kann sehr komplex sein. Eine kleine Änderung in Ihrer Strategie kann Ihren Return-on-Ad-Spend für unterschiedliche Kampagnen verdoppeln.

3. Monitoring und Optimierung. Eine der großen Vorteile von Google Shopping ist die Möglichkeit, granulare Leistungsdaten zu erhalten und Optimierungen durchzuführen. Richtiges Monitoring und Optimierung können eine gute Kampagne großartig machen.

3 Tipps für besseres Ranking und mehr Konversion

Egal ob Leute eine markenspezifische oder allgemeine Produktanfrage starten: Sobald Google eine Kaufabsicht feststellt, werden Shopping-Ergebnisse bei der Suche vorgezogen. Das gilt nicht nur im Bezug aufs Ranking sondern auch auf die Qualität des Ergebnisses.

Shopping-Ergebnisse sind bebildert und zeigen Preise, womit sie viel leichter ins Auge springen. Wenn Sie nach einem neuen Bürostuhl stöbern, klicken Sie mit größerer Wahrscheinlichkeit auf eine Shopping-Anzeige als auf eine Website-Auflistung.

Google Shopping kann extrem umkämpft sein. Auf die Top Plätze auf Seite eins der Shoppingseiten zu kommen ist eine kontinuierliche Herausforderung. Aber es gibt durchaus einige Dinge, die Sie dafür tun können.

Tipp 1: Markenname und Schlüsselwörter

Unser Tipp: Wenn Sie eine Markenkampagne durchführen, setzen Sie Ihren Markennamen an erste Stelle. Wenn Sie stattdessen auf allgemeine Suchanfragen fokussieren wollen, starten Sie mit dem passenden Schlüsselwort.

Produktbezeichnungen sind der wichtigste Inhalt um Ihren Feed zu optimieren. Es ist unerlässlich, Ihr Schlüsselwort in der Produktbezeichnung anzugeben. Geben Sie Beschreibungen wie Farben oder Größen in den Produktbezeichnungen mit an. Machen Sie diese nicht zu lang, da sie sonst nicht komplett in den Ergebnislisten angezeigt werden.

Darüber hinaus sollten Sie Beschreibungen nutzen, nach denen die Leute eventuell auch suchen könnten.

Suchen nach Markennamen erbringen oft andere Ergebnisse als „non-branded“ Suchanfragen und benötigen daher andere Bietstrategien um erfolgreich zu sein. „Branded“, produkspezifische Suchen deuten auf eine Kaufabsicht des Kunden hin und setzen diese besser um, was auf höhere Gebote hinausläuft.

Erstellen Sie daher zwei unterschiedliche Kampagnen:

In der ersten, der Markenkampagne, legen Sie den Fokus nur auf die branded Schlüsselwörter.

In der zweiten Kampagne, mit Schwerpunkt auf allgemeinen Produktanfragen, setzen Sie die branded Begriffe als negative Schlüsselwörter ein. Dies bedeutet, dass Ihre Werbeanzeigen niemandem gezeigt werden, der nach diesen branded Schlüsselwörtern sucht. Sie werden stattdessen direkt zur Markenkampagne weitergeleitet. Ihre Kampagnen „konkurrieren“ dann nicht miteinander und sprechen den potentiellen Kunden viel spezifischer an.

Das erlaubt Ihnen eine effektivere Optimierung jeder Art von Schlüsselwortanfrage und verbessert dabei Rankings und Qualitätsbewertungen. Mit dieser Strategie wird Ihre Cost-per-Conversion um durchschnittlich 27% reduziert.

Tipp 2: Gebotstechniken

Gebotseinstellungen auf Google Shopping sind weitaus sensibler im Bezug auf kleine Änderungen als auf der Google-Suche. Eine Änderung von ein paar Cents zur richtigen Zeit kann Ihren Umsatz verdoppeln.

In Google Shopping Kampagnen sollten Sie Ihre Gebote ausführlich mit so genannten Bidding Scripts testen. Maximieren Sie Klickraten indem Sie Gebote zu hochleistungsfähigen Zeiten erhöhen und sie zu anderen Zeiten senken.

Die richtige Bietstrategie ist ein wesentlicher Bestandteil Ihres Erfolgs mit Google Shopping – eine detaillierte Ausführung würde hier aber den Rahmen sprengen. Mit Tipps für die richtigen Google Shopping „Bidding Strategies“ könnte man einen ganzen Artikel füllen. Das hat Shopify auch gemacht, in seinem Artikel Bidding – The Ultimate X Factor. Am Besten lesen Sie diesen für eine ausführliche Zusammenfassung zu Bietstrategien für Google Shopping.

Tipp 3: Preisanpassungen – Repricing

Verbraucher auf Google Shopping sind „Price Shopper“, das heißt sie sind vor allem über den Preis zum Kauf zu motivieren. Günstige Produkte haben höhere Klick- und Konversionsraten. Untersuchungen auf eCommerce-Sites für ähnliche Produkte mit teuren und günstigen Optionen zeigten, dass die günstigeren Angebote bei weitem mehr bestellt werden.

Die günstigeren Produkte hatten

• 134,2% höhere „Impression”-Raten

• 29,5% niedrigere Cost-per-Order

• 61,3% höhere Konversionsraten

Google Shopping ermöglicht dies, indem es den Preisvergleich des gleichen Produkts aus unterschiedlichen Online-Shops super einfach macht.

Wenn Sie durchgängig höhere Preise für gleiche oder ähnliche Produkte im Vergleich zu Ihren Wettbewerbern bieten, werden Sie auf Google Shopping bald nur noch auf ferner liefen zu finden sein. Ohne wettbewerbsfähige Preisgestaltung haben Sie keine Chance auf Google Shopping.

Mit dem günstigsten Preis steht Ihr Produkt auf dem ersten Platz auf Google Shopping. Aber wie stellen Sie sicher, dass Ihre sämtlichen Produkte auch immer die wettbewerbsfähigsten Preise aufweisen?

Hier helfen Repricer wie BENY. Repricing Tools prüfen und passen automatisch die Preise Ihrer Konkurrenten auf Vertriebskanälen wie Amazon, eBay, Idealo und auch Google an. Damit haben Sie für den kleinsten Aufwand die größte Chance Ihre Produkte in den Top 3 der Ergebnislisten dieser Plattformen zu platzieren – und damit mehr Umsatz zu machen.

Was es genau mit Repricing auf sich hat und ob es für Ihren Online-Shop passend und sinnvoll ist, erfahren Sie in unserem kostenlosen Ratbeger.

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