Lohnt sich Repricing? So finden Sie es heraus

Repricing beschäftigt früher oder später jeden E-Commerce Shopbetreiber, der seine Produkte über die großen Online-Marktplätze wie Amazon, Ebay oder Idealo verkauft. Denn die Konkurrenz schläft nicht und betreibt selbst Repricing um auf Platz 1 in den Vergleichslisten zu kommen.

Beim Repricing werden die Preise Ihrer Produkte regelmäßig geändert um auf den Online-Marktplätzen wettbewerbsfähig zu sein und zu bleiben. Ziel ist es, in den Listen auf den ersten drei Plätzen zu stehen, denn rund 70 Prozent der Bestellungen werden über diese ersten drei Shops getätigt.

Aber was bedeutet das nun für Sie als Verkäufer? Ab wann lohnt sich Repricing überhaupt? Und ab wann sollte man über eine Repricing Software nachdenken?


In diesen Fällen lohnt sich Repricing

Eigentlich ist es logisch: Vor allem Shops mit viel Konkurrenz für ihre Produkte profitieren vom Repricing, vor allem in den folgenden Fällen:

  1. Wenn vergleichbare Produkte wie Bücher, Markenklamotten oder Spielzeug auf einem oder mehreren Marktplätzen angeboten aber immer wieder von der Konkurrenz unterboten werden.
  2. Wenn die Produkte bereits auf Platz 1 auf den Marktplätzen platziert aber deutlich günstiger als die Konkurrenz sind.

Trifft einer dieser Fälle auf Ihre Produkte zu, sollten Sie über Repricing nachdenken. Und zwar täglich, denn Ihre Konkurrenz passt ihre Preise meist auch einmal täglich an.

Mit einem kleinen Shop und wenig Produkten können Sie die Preise Ihrer Produkte ganz einfach manuell aktualisieren um auf Ihren bevorzugten Marktplätzen wettbewerbsfähig zu sein. Darüber hinaus lohnt es sich aber oft, in Repricing Software zu investieren.

Diese muss so teuer gar nicht sein; ab 49€/Monat kann sich ein kleiner Shop bereits mit einem sinnvollen und passenden Repricer eindecken. Die teuren Spitzen-Repricer bieten zusätzliche Funktionen für größere Shops, für die es sich meist zu zahlen lohnt.

Spitzen-Repricer adressieren auch Probleme, die Shops mit Millionenbeträgen an Umsatz mit sich bringen. In den letzten paar Jahren wurden beispielsweise Prognosewerkzeuge entwickelt, die heute einen großen Teil der Funktionen in den teureren Tools ausmachen.

Die Spitzen-Repricer tendieren dazu, ein Spektrum an Features in einer einzigen Anwendung zu konsolidieren, die man auch mit umfangreicheren der günstigeren Tools nicht nachbilden kann.

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So berechnen Sie für sich, ob sich eine Repricing Software lohnt

Es gibt heutzutage so einige „Repricer“ auf dem Markt. Die Spitzenprodukte starten bei circa 500 Euro im Monat. Es stimmt, dass man diesen Preis nicht rechtfertigen kann wenn Ihr Shop nicht schon eine bestimmte Größe hat oder eine bestimmte Anzahl Produkte verkauft.

Jeder Unternehmer weiß: Zeit ist Geld. Eine Arbeitsstunde eines Shopbetreibers sollte mit mindestens 50 € verrechnet werden; eine virtuelle Assistenz berechnet 30 €. Bei 20 Arbeitstagen liegen die Kosten für das tägliche manuelle Repricing damit bereits bei 600 bis 1.000 Euro im Monat.

Nicht zu vergessen sind die Opportunitätskosten: Wenn Sie jeden Tag eine Stunde mehr für die Arbeit an Ihrem Unternehmen nutzen, können Sie neue Produkte ins Sortiment nehmen, günstiger einkaufen, an der Vermarktung oder an der Strategie Ihres Shops arbeiten.

Bis zu einem gewissen Grad ist Repricing durchaus manuell durchführbar. Als Richtwert gilt: haben Sie mehr als 50 Produkte im Shop, so ist der Aufwand des täglichen manuellen Repricings größer – und damit teurer – als mit einer Repricing Software.

Sie müssen sich für Ihren Shop aber nicht auf einen Richtwert verlassen, sondern können die Berechnung für sich selbst durchführen.

  1. Identifizieren Sie Ihre 10 Topseller des letzten Monats.
  2. Prüfen Sie deren Platzierungen auf Ihren wichtigsten Marktplätzen und notieren sich
    1. wie viel Marge Sie zusätzlich realisieren und trotzdem auf Platz 1 bleiben könnten,
    2. wie viel Umsatz Sie mit den schlechter platzierten (nicht in den Top 3) Produkten machen.
  3. Multiplizieren Sie diese Marge mit der Anzahl Bestellungen je Produkt.
  4. Multiplizieren Sie diese Zahl abermals mit der Gesamtzahl der Bestellungen Ihrer Topseller pro Monat, geteilt durch die Gesamtzahl Ihrer Bestellungen pro Monat.
  5. Nun kennen Sie die zusätzliche Marge, die Sie mit allen Produkten pro Monat in Ihrem Shop realisieren könnten. Rechnen Sie diese den Kosten für die Software und das manuelle Repricing gegen.

Wenn der zusätzliche Gewinn größer als die Kosten für die Software und die einmalige Einrichtung ist, lohnt es sich in Repricing Software zu investieren.

Immer noch nicht sicher ob sich eine Repricing-Software für Sie lohnt? Die oben genannte Berechnung finden Sie in tieferem Detail in unserem eBooklet „So finden Sie heraus, ob Repricing für Ihren Shop ein guter Weg ist“.

Darin stellen wir die zusätzlichen Umsätze, Margen und Ersparnisse, die mit intelligenter Repricing-Software realisiert werden können, den entstehenden Kosten gegenüber. Schritt für Schritt gehen wir mit Ihnen durch,

  1. welche Voraussetzungen in Ihrem Unternehmen gegeben sein müssen, damit sich ein Repricing lohnt, und
  2. wie Sie Ihr Margen- und Umsatzpotential den aufkommenden Kosten gegenüberstellen um den richtigen Zeitpunkt für den Einstieg in eine Repricing Software abzupassen.

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