So sourcen Sie Produkte passend zu Ihrem Onlineshop

Längst sind nicht mehr nur Amazon und Ebay die Plattformen, um den Traum von einem eigenen Shop zu verwirklichen. Onlineshops schießen wie Pilze aus dem Boden, für viele Unternehmer ein sehr lukratives Geschäft. Denn längst sind die Zeiten vorbei, in denen ein großes Lager und ein eigenes durchdachtes Versandmanagement nötig sind. Heute kann jeder mit wenig Aufwand und einem überschaubaren Eigenkapital innerhalb kurzer Zeit ein Gewerbe gründen und Shopbetreiber werden.

Domain-Name überlegen, Domain anmelden, Webhoster aussuchen und Shop installieren. Wenn alles steht, stellt sich nur noch die Frage, wo die Produkte für den Onlineshop herkommen.

Hierfür gibt es verschiedene Lösungen, die wir in diesem Artikeln mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen vorstellen möchten.

1. Dropshipping

Dropshipping ist eine sehr gute Möglichkeit, um mit wenig Aufwand und Eigenkapital ein Onlinegeschäft zu starten. Anbieter wie Dropshipping-Marktplatz oder dropshipping.de bieten bereits fertige Komplettlösungen für unter 600€ an.

Im Preis inbegriffen ist nicht nur die fertige Plattform, sondern auch die Bestückung des Shops mit den Produkten. Während bei Dropshipping.de die Produktpalette frei zusammengestellt werden kann, bietet Dropshipping-Marktplatz fertig bestückte Shops in den unterschiedlichen Produktkategorien an.

Doch auch wenn die Vorteile auf der Hand liegen, gibt es Nachteile. Wer Dropshipping betreibt, ist zu 100% auf die Zuverlässigkeit der Lieferanten angewiesen. Retouren werden direkt an den Händler bzw. Zulieferer geschickt, was wiederum ein funktionierendes Retourenmanagement voraussetzt. Kommt es an diesen Schnittpunkten zu unerwünschten Problemen, fällt das auf Sie als Shopbetreiber zurück und kann unter Umständen Kunden fernhalten. Ein weiterer Minuspunkt dieser Lösung ist, dass man die Produkte vorher nicht testen kann und daher die Qualität der Ware, die man dann selbst verkauft, nicht kennt.

Eine weitere Gefahr beim Dropshipping ist außerdem, dass es fast schon zu einfach aufzustellen ist – Sie klicken sich Ihre Produkte zusammen und fertig. Okay, ein bisschen mehr gehört schon dazu; aber was aufgrund der Einfachheit beim Dropshipping gerne auf der Strecke bleibt, ist die fundierte Markt- und Zielgruppenanalyse. Wenn Sie hier Abkürzungen nehmen und sich über Ihre Zielgruppe nicht im klaren sind, ist es extrem schwierig Ihre Produkte gezielt zu vermarkten – und darunter wird Ihr Umsatz leiden.

2. Großhändler

Möchte man keine Fertiglösung, bietet sich die Zusammenarbeit mit einem Großhändler oder Lieferanten an. In diesem Fall haben Sie die Möglichkeit, entweder mit Lieferanten zusammenzuarbeiten, die zu Ihnen liefern, oder einen Lieferanten zu wählen, der direkt an Ihren Kunden liefert.

Die erste Lösung erfordert jedoch, dass Sie über Lagermöglichkeiten verfügen. Denn hier bestellen Sie die Ware, die zu Ihnen geliefert wird. Bestellt ein Kunde ein Produkt bei Ihnen, versenden Sie die Bestellung selbst. Ein Lager zu unterhalten ist zeitaufwändig und kostet viel Geld.

Viele Lieferanten sind mittlerweile allerdings darauf ausgerichtet, die Produkte im Namen des Shopbetreibers direkt an den Endkunden zu versenden, Ihnen bleiben hohe Lagerkosten erspart. Jedoch sind Sie auch in diesem Fall wieder darauf angewiesen, dass der Großhändler zuverlässig liefert und Retouren ordentlich abgewickelt werden.

Eine gute Adresse zur Lieferantensuche ist Lieferanten.de. Die Seite bietet mehr als 7.000 Lieferanten und über 5 Mio. Produkte. Beim Einkauf über Lieferanten.de sparen Sie bis zu 60% gegenüber dem Einzelkauf, was die Zusammenarbeit mit einem Großhändler umso attraktiver macht.

3. China

China ist nicht ohne Grund als die größte „Werkbank der Welt“ bekannt. In China werden zu niedrigsten Preisen so viele Waren produziert, wie sonst nirgendwo auf der Welt. Bekannte Marktplätze für Wiederverkäufer sind Aliexpress und Alibaba. Dort haben Sie als Shopbetreiber die Möglichkeit, Ihre Ware günstig einzukaufen, um sie dann mit einem deutlichen Gewinn in Ihrem Shop weiterzuverkaufen. Da viele chinesische Händler einen kostenlosen Versand nach Deutschland anbieten, können Sie zusätzlich sparen.

Wenn Sie eine Zusammenarbeit mit einem chinesischen Händler anstreben, sollten Sie jedoch im Vorfeld gründlich recherchieren, welche Qualität die dort angebotene Ware hat.

Chinaproduktionen sind zwar mittlerweile häufig auf einem hohen Qualitätsstandard, jedoch gibt es nach wie vor schwarze Schafe, bei denen Waren mit sehr minderwertiger Qualität angeboten werden.

Schauen Sie sich Bewertungen an und machen Sie gegebenenfalls eine Probebestellung, um sich ein Bild von der Qualität machen zu können. Bestellen Sie im Idealfall jedes Produkt, welches Sie selbst verkaufen möchten. Nur so können Sie sich ein authentisches Bild von der Qualität und der Zuverlässigkeit machen. Um das Retouren-Management zu testen, sollten Sie außerdem ein oder zwei Artikel zurückschicken.

Wenn Sie zufrieden sind und die Ware Ihren Vorstellungen entspricht, spricht nichts gegen eine Zusammenarbeit. Einziger Nachteil: Auch hier ist ein eigenes Lager notwendig, um kurze Lieferzeiten zu garantieren. Wenn Sie erst jeden Artikel bei Ihrem Händler bestellen, wenn er in Ihrem Shop bestellt wurde, müssen Sie Lieferzeiten von mehreren Wochen einplanen, wodurch unter Umständen potentielle Kunden abgeschreckt werden.

4. Messen

Als Shopbetreiber ist es sinnvoll, regelmäßig Messen zu besuchen, auf denen Produkte aus der eigenen Produktpalette angeboten werden.

Denn dort findet man nicht nur Großhändler, die ihre Produkte günstig anbieten und langfristige Partner suchen. Viel interessanter sind die Neuheiten, die auf einer Messe präsentiert werden. Das ist insbesondere in Bereichen wie Technik & Elektronik von großer Wichtigkeit.

Für Trendsetter und Shopbetreiber, die in Ihrem Onlineshop Trendartikel anbieten, ist die in München stattfindende TrendSet ein richtiges Paradies.

Betreiber eines Onlineshops sollten sich ohnehin stets über Neuheiten informieren. Eine Messe bietet hier im Gegensatz zur Onlinerecherche die Möglichkeit, Produkte auch in die Hand zu nehmen, auszuprobieren und sich vom Hersteller umfassend über die Vorteile des Produktes beraten zu lassen.

Somit erhalten Sie das nötige Wissen direkt aus erster Hand. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, mit dem Hersteller gegebenenfalls Sonderkonditionen auszuhandeln und Einzelheiten zu den Konditionen einer Zusammenarbeit zu regeln.

Der einzig wirkliche Nachteil einer Messe sind die teilweise langen Anfahrtswege und unter Umständen auch Übernachtungskosten. Doch die Vorteile wiegen diesen Nachteil wieder auf.

Mit den richtigen Produkten und den richtigen Preisen zu mehr Umsatz

Bei allen hier vorgestellten Möglichkeiten, Produkte für Ihren Shop zu sourcen, sollten Sie eines immer im Blick haben: die Preisgestaltung Ihrer Artikel.

Nur sehr wenige Produkte, beispielsweise Bücher, unterliegen einer Preisbindung. Insbesondere Trend- und Elektroartikel werden in den verschiedenen Shops und vor allem auf Online-Marktplätzen wie Amazon, eBay und Co. mit enormen Preisunterschieden verkauft.

Um mit der Konkurrenz auf diesen Online-Plattformen mitzuhalten und den Kunden immer das bestmögliche Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sollten Sie daher stets beobachten, wie andere Shops die Preise ihrer Produkte gestalten. Online-Marktplätze ranken Produkte vor allem nach dem niedrigsten Preis, und nur die Top 3 gerankten Produkte werden von Kunden wirklich wahrgenommen. Um mit Ihrer Ware auf Amazon & Co. Umsatz zu machen, müssen Sie also die niedrigsten Preise dafür anbieten.

Eine Repricing-Software wie BENY bietet Ihnen die Möglichkeit, die Preisgestaltung Ihrer Konkurrenz im Blick zu behalten und Ihre Preise ganz automatisch wettbewerbsfähig anzupassen. So ranken Ihre Produkte auf allen Online-Marktplätzen hoch. Sie werden öfter angeklickt und gekauft – und erhöhen somit Ihren Umsatz.

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